Professionelle Zaunplanung
Mit dem Zaunplaner ZAUNQ
Die Vorstellung von ihrem Festzaun wird nur dann Wirklichkeit, wenn zuvor die Planung stimmt. Eine sorgfältige Vorbereitung stellt das Fundament für den weiteren Erfolg Ihres Zaunbau-Projekts dar.
Der Zaunplaner ZAUNQ steht Ihnen während der Errichtung Ihres Festzauns mit Erfahrung aus fast 30 Jahren Zaunbau zur Seite. Es ist wichtig im Vorfeld die nötigen Voraussetzungen für die Umsetzung Ihres Festzauns, Weide- oder Wildabwehrzauns zu schaffen. Schließlich ist es unser Ziel, Ihren Zaun nicht nur tiersicher, sondern auch gesetzeskonform zu errichten. Gerne beraten wir Sie über die vorgegebenen Richtlinien und Bedingungen der aktuellen Gesetzgebung.
Erfahren Sie im Folgenden, was beim Planen eines Zauns in Festbauweise unbedingt zu beachten ist.
Projektplanung für den Zaunbau rechtzeitig beginnen
Beachten Sie bei der Planung Ihres Festzauns, dass das Einholen von Genehmigungen, Förderungen oder Angeboten, Zeit in Anspruch nimmt. Beginnen Sie daher rechtzeitig mit der Projektplanung. Machen Sie sich klar, dass der Bau eines individuell geplanten Zaunes in Festbauweise nicht innerhalb weniger Tage abgeschlossen ist.
Im Vorfeld gilt es u.a. folgende Fragen zu klären:
- Welche Flächen sollen eingezäunt werden? (Grenzen festlegen)
- Welche Tierart soll ein- bzw. ausgezäunt werden? (Hiernach richtet sich die Höhe des zu errichtenden Zaunes und die Drahtanzahl)
- Wo auf der Fläche sollen Wasserversorgung und Unterstellmöglichkeiten platziert werden?
- Ist Ihre Fläche bzw. Ihr Vorhaben förderfähig?
Ist eine Förderung möglich, müssen die Anträge abgeschickt und genehmigt worden sein, BEVOR Sie bzw. die Mitarbeiter von ZAUNQ mit der Umsetzung Ihres Festzauns starten.
Berücksichtigen Sie das bei Ihrer Planung und beachten Sie den zeitlichen Rahmen für Anträge, die Planung sowie die Umsetzung Ihres Festzauns!
4 Schwerpunkte der Zaunplanung
Punkt 1 der Zaunplanung: Grenzen festlegen und Schachtgenehmigungen einholen
Bestimmen Sie die genauen Flurstücksgrenzen Ihrer eigenen Flächen. Das ist notwendig, um möglichen Konflikten mit Ihren Grundstücksnachbarn wegen des Zauns bereits im Vorfeld aus dem Weg zu gehen.
Torzuwegungen beachten. Müssen Sie Wege des Nachbargrundstücks befahren, um zu Ihrem Toreingang zu gelangen? Dann sollten Sie mit diesem Befahrungsrechte vereinbaren oder sich nach einer alternativen Lösung erkundigen.
Teilweise ist es im Rahmen des Zaunbaus nötig, Schachtgenehmigungen einzuholen. Informieren Sie sich, ob und wenn ja, wo bzw. welche Leitungen auf der Fläche verlegt sind. Werden später die Holzpfosten tief in die Erde gerammt, kann es sonst zu einer Beschädigung der Leitungen kommen.
Punkt 2 der Zaunplanung: Gefahrenbereiche prüfen und rechtliche Situation klären
Vor dem Bau einer Weideanlage müssen Sie sich erkundigen, in welchem Gefahrenbereich sich die Weide oder Koppel befindet.
Hierbei gibt es drei grundlegende Risikobereiche:
- Risikobereich 3: Weiden, die sich im Bereich bis 500 m Entfernung zu Gefahrenquellen befinden. Dazu gehören stark frequentierte Verkehrswege wie Bundesstraßen, Autobahnen, Flugplätze, oder Bahngleise
- Risikobereich 2: Weiden, die sich im Bereich von 500 m bis 1000 m Entfernung zu Gefahrenquellen befinden
- Risikobereich 1: Weiden, die nicht als Risikobereiche 2 und 3 eingestuft sind. Dazu gehören abgelegene oder waldnahe Weiden.
Entsprechend des Risikobereiches bzw. der potenziellen Gefahren richtet sich die Bauhöhe des Zauns sowie die Anzahl der Drähte. Für die Umsetzung eines tierrechtlich sicheren Festzauns sollten Sie daher genau wissen, in welchem potenziellen Gefahrenbereich sich Ihre Weide befindet.
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Punkt 3 der Zaunplanung: Landschaftselemente einbeziehen
Je größer die Fläche, die eingezäunt werden soll, desto wahrscheinlicher ist es, dass Gräben, Hecken, Wald oder Wasserquellen den Zaunbau beeinflussen. Die Frage, die sich hierbei stellt, ist: Dürfen bzw. können die vorhandenen Landschaftselemente eingezäunt werden?
Zudem ist es für die Vorbereitung des Zaunbau-Projektes häufig notwendig, die Zauntrasse durch Mulchen freizustellen. Das hat den Zweck, dass die Wege für Fahrzeuge und Maschinen befahrbar bleiben, aber auch dass der Zaun ohne Probleme gebaut werden kann. Beachten Sie, dass ein Heckenstreifen nicht zu jeder Jahreszeit geschnitten bzw. gemulcht werden darf, z.B. aufgrund von Brutzeiten der Vögel.
Auch naturschutzrechtliche Rahmenbedingungen sowie Wasserschutz-Richtlinien sollten Sie in Vorbereitung auf den Zaunbau unbedingt berücksichtigen! So darf nicht jedes natürliche Gewässer für Tiere wie Rinder ständig frei zugänglich sein, um beispielsweise Bakterienbildung durch Dung im Wasser auszuschließen.
Punkt 4 der Zaunplanung: Verfügbarkeit von Strom und Wasser vor Ort prüfen
Sie sollten berücksichtigen, welche Anschlussmöglichkeiten für Netzstrom und Wasser vor Ort zur Verfügung stehen. Zwar gibt es auch mobile Stromquellen über Solaranlagen, jedoch sind Weidezaungeräte mit Netzanschluss die sicherste und zuverlässigste Variante für die Stromversorgung.
Wenn es um den Bau einer Tränke geht, ist es ratsam sich mit den Bodenverhältnissen vertraut zu machen. Finden Sie im Vorfeld heraus, ob und in welcher Tiefe Grundwasser zu finden ist, um die konstante Wasserversorgung vor Ort zu sichern.l