Immer mehr wird der Nutzen einer durchdachten Weidetierhaltung in Deutschland erkannt. Hinter Bezeichnungen wie „halboffener Weidelandschaft“ oder „Extensivweiden“ steht der Wunsch verschiedener Bundesländer und Naturschutzvereine, artenreiche Flächen vor der Verbuschung zu bewahren sowie Kulturlandschaften zu pflegen und zu erhalten. Für den Nutztierhalter stehen deshalb eine Reihe von Fördermöglichkeiten zur Verfügung. Diese unterstützen ihn oder sie bei der Einrichtung entsprechender Weideflächen mit Festzaun – auch in Naturschutzgebieten.
Doch es werden nicht nur Projekte gefördert, die zum Schutz des Grünlands beitragen. Durch den zunehmen Einzug des Wolfes in weite Teile Deutschlands ist die Errichtung von Schutzzäunen notwendig. Nur so können Weidetierhalter das Risiko auf Übergriffe durch Wölfe möglichst gering halten. Aber auch im Falle eines Schadens am Nutztier können Tierhalter nur dann Schadenansprüche geltend machen, wenn diese entsprechende Mindestanforderungen mit ihrem Weidezaun erfüllen.
Wir klären Sie im nachfolgenden über entsprechende Fördermöglichkeiten von Weide- und Schutzzäunen auf und veranschaulichen Ihnen, was es jeweils zu beachten gilt.
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