Auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst steht der Naturschutz neben dem Tourismus an oberster Stelle. Das Gut Darß bewirtschaftet dort seine Flächen nach höchsten ökologischen Standards. Die Hälfte dieser Flächen liegt im Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.
Das neueste Projekt befindet sich östlich des Gutsgeländes, direkt angrenzend an den Saaler Bodden. Hier wurden 51 ha Uferbereiche und Küstenüberflutungszonen entlang des Fahrradweges von Ahrenshoop nach Zingst, mit einem 3 zügigen Elektrozaun eingezäunt. Diese Flächen sind prädestiniert für die Beweidung mit Wasserbüffeln. Die Büffel fühlen sich im Gegensatz zu den klassischen Rinderrassen in den feuchten Bereichen sehr wohl und fressen neben Gräsern auch fast jegliche Arten von Ufervegetation. Um die 80 Jungbullen der Wasserbüffel sicher auf der Weide halten zu können, wurde ein Festzaun mit 3 Drähten entlang des Radweges errichtet. An den drei Seiten, an denen nicht ständig das Wasser des Boddens